Familienzentrum
Von der Kita zum Familienzentrum
Wir waren eine der 251 Einrichtungen, die an der Pilotphase des Landes NRW teilgenommen haben.
Eine breite Altersstruktur, Kinder mit und ohne Behinderung, Familien mit Migrationshintergrund, überwiegende Tagesstätten Betreuung, hauseigene Küche, überlange Öffnungszeiten und viele andere Strukturfaktoren hatten wir schon vor der Pilotphase geschaffen.
Dazu zählten auch die unterstützende Elternarbeit und die sozialraumbezogene Arbeit auf der Grundlage des § 22 Kinder- und Jugendhilfegesetz.
So konnten wir an bewährte Strukturen in einem Netzwerk von niedrigschwelligen und wohnbereichsnahen Familiendienstleistungen, Elternberatung, Zusammenarbeit mit Beratungsstellen bis hin zu therapeutischen Angeboten anknüpfen und weiter ausbauen.
Dazu haben wir den Bedarf bei den Eltern abgefragt, deren Wünsche mit einbezogen und haben dann mit bereits bekannten und auch mit neuen Partnern einen bedarfsgerechten Ausbau begonnen. Das ist unter anderem ein Babysitter Vermittlungsdienst, eine sich wöchentlich treffende Gruppe für Eltern mit Kindern unter drei Jahren, ein offenes Eltern- Café, monatliche Sprechstunden für Erziehungsfragen und vieles mehr.
Die Angebote werden gut angenommen und sind eine Bereicherung, denn “um ein Kind zu erziehen bedarf es eines ganzen Dorfes“.